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Clausthal-Zellerfeld und Buntenbock im Oberharz

Die Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld ist mit rund 15.000 Einwohnern das Zentrum des Oberharzes. Hier lag früher eines der bedeutendsten Bergbaureviere Europas - viele Gebäude und die historischen Anlagen der Oberharzer Wasserwirtschaft (2010 von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet) geben noch heute Zeugnis davon. Bergwiesen, Wälder und viele Teiche, Gräben und Wasserläufe (Stollen) machen den Oberharz zu einem besonderen Landschaftserlebnis.

Anziehungspunkt in Clausthal sind die markanten Türme der Marktkirche "Zum Heiligen Geist", größte Holzkirche Deutschlands. Sie steht im Zentrum des historischen Marktplatzes, der umrahmt wird von Rathaus, Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, der Technischen Universität und historischen Pastorenhäusern. Hier hat die Geschäftswelt ihren Schwerpunkt.

In Zellerfeld finden Sie auf kurzer Strecke - von den Clausthal-Zellerfeldern liebevoll als "Kulturmeile" bezeichnet - die St.-Salvatoris-Kirche mit dem berühmten Altarbild von Werner Tübke, das Oberharzer Bergwerksmuseum, den Kunsthandwerkerhof (ehem. Münzstätte) und nicht zuletzt von Mai bis Oktober an jedem Donnerstag Abend den beliebten Zellerfelder Bauernmarkt.

Für Erholungsuchende ist Buntenbock der Geheimtipp des Oberharzes. Das Dorf liegt abseits und ohne Durchgangsverkehr inmitten von Wäldern, Bergwiesen und Teichen. Weitere Ortsteile sind Altenau-Schulenberg und Wildemann.

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Blick zum Altar der St. Salvatoriskirche